Abends vor dem Gebrauch werden die Erbsen verlesen, gewaschen, in kaltem weichen Wasser über Nacht stehen gelassen. Das Wasser wird am andern Morgen nicht abgegossen, die Erbsen vielmehr damit zugesetzt, langsam gekocht und mit dem Schaumlöffel die sich sammelnden Hülsen abgehoben. Sind die Erbsen ziemlich weich, wird nach Belieben Fleischbrühe, Wurzelwerk, Salz, auch eine Zwiebel zugefügt.
In der Suppe kann man gleichzeitig mageren Speck oder Pökelfleisch weich kochen. Inzwischen wird von einem Löffel Mehl und etwas Brühfett oder Butter eine weiße Mehlschwitze bereitet, dann mit der Suppe klar gerührt und verkocht, diese nun durch ein Suppensieb geschlagen und nochmals heißgerührt. Geröstete Semmelwürfel sind zu dieser Suppe zu empfehlen.