2 – 3 Semmeln werden, nachdem die Rinde derselben abgerieben ist, in Würfel geschnitten, in der Röhre getrocknet und alsdann in einer Kasserolle mit 2 – 3 Liter Geflügelbrühe übergossen; dazu kommt ein Stückchen Butter, ein wenig Salz und Muskatnuss. Das Ganze wird 3/4 Stunde langsam gekocht, die Suppe dann durch ein grobes Sieb gestrichen, wieder zum Kochen gebracht und mit 3 – 4 Eidottern und ein wenig süßem Rahm legiert.
Inzwischen hat man 100 g Butter zu Schaum gerührt, mit zwei Eidottern, zwei ganzen Eiern, 250 – 375 g geriebener Semmel, etwas Salz und Muskatnuss und würflig geschnittenen Krebsschwänzchen vermischt
und aus dieser Masse kleine runde Klößchen geformt, die man extra in Salzwasser weich kocht. Eine beliebige Anzahl in Stücke geschnittener Spargel oder Schwarzwurzeln in Salzwasser gekocht, werden mit den Klößchen vor dem Anrichten in die Terrine getan und die Panadensuppe darüber gegossen.