1 kg feines Weizenmehl gibt man in eine Schüssel, salzt etwas, schlägt 4 Eier daran und mengt sie mit dem Kochlöffel darunter; was noch an Feuchtigkeit fehlt, gibt man, aber nur vorsichtig und nach und nach, durch lauwarmes Wasser darunter; ist der Teig so konsistent, das man ihn kneten kann, nimmt man ihn aufs mehlbestäubte Nudelbrett heraus und arbeitet ihn fest und tüchtig ab, bis er sich, in mehrere kleinere Stücke geschnitten, mit dem ebenfalls mehlbestäubten Nudelholz auswellen lässt; die Flecke müssen dann etwa von der Dicke eines feinen Messerrückens sein. Dann werden sie auf einem über einen Tisch gelegten, bemehlten Tuch getrocknet (etwa 1 Stunde), leicht zusammengerollt und in beliebiger Breite zu Nudeln geschnitten.
Man muss darauf achten, beim Schneiden mit der linken Hand den Teig beim Halten nicht zu drücken, sonst kleben die Nudeln zusammen; sie müssen nach dem Schneiden mit den Fingern locker aufeinander geschichtet werden. Die Nudeln reichen für eine Familie von 5—6 Personen für 2—3 Mahlzeiten.